Gläsernes Alphabet
Künstler: Friedrich Meckseper, Berlin
Ort: Platz der Göttinger Sieben, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Eingangshalle
Objekt: Wandgestaltung aus Glas, sieben Tafeln, 1990
Jeweils mehrere Buchstaben liegen, teilweise als Fragment, übereinander und ergeben so neu entstehende Formen. Römische Majuskeln dienen als Grundformen. Folgende Zusammenstellungen wurden vorgenommen:
O+Z, L+H+N, A+T+U, C+I+S, X+D, P+R+G, E+K.
So ließen sich sieben konzentrierte Buchstabenwelten aufbauen. Sie enthalten nicht das komplette Alphabet, aber zeigen alle Grundmuster.
Die Bildschichten sind auf jeweils zwei Glasplatten im Format 150 x 180 cm rückseitig aufgetragen, die aufeinanderliegend das Gesamtbild ergeben. Die vordere Platte trägt das Buchstabenbild, die hintere nur Struktur. Durch die Verwendung von zwei aufeinanderliegenden Glasplatten wird eine größere Lebendigkeit und Tiefe erreicht.