Gedenkstein der Eisenbahner - Gefallenen
Ort: Maschmühlenweg 23 / Neben der Unterführung Güterbahnhofstraße
Objekt: 1,50 m hoher Sandstein
Zuständigkeit: Deutsche Bahn
Der Gedenkstein war zunächst auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks-Rangierbahnhof Weender Landstraße 75 a aufgestellt. Als das Bahnbetriebswerk dort aufgelöst wurde, wurde der Gedenkstein im Zusammenhang mit der Errichtung eines Neubaus des Stellwerks und des Betriebsgebäudes im Juli 1973 Bahnbetriebswerk zum Maschmühlenweg 23 neben der Unterführung Güterbahnhofstraße umgesetzt.
Der Stein war nach dem Ersten Weltkrieg von den Bediensteten des damaligen Bahnbetriebswerks errichtet worden. Offenbar wurde nach dem Ersten Weltkrieg bei dem Gedenkstein eine Urne mit den Namen der Gefallenen vergraben. Durch die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg ging sie verloren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg veranlassten die Angehörigen des Betriebswerks, dass in dem Gedenkstein die 40 in dem letzten Krieg gefallenen Eisenbahner die Jahreszahl 1939-1945 eingemeißelt wurden. Dieses geschah am 15. November 1953. Der Stein hat ein Höhe von 1,50 Meter und trug eine rechteckige Bronzeplatte (30 x 50 Zentimeter) mit der Inschrift: „Zum ehrenden Gedächtnis an die im Weltkriege gefallenen Arbeitskameraden des Bahnbetriebswerks Göttingen. Sie starben, auf dass Deutschland lebe“. Die Tafel wurde entwendet.