Brüder-Grimm-Stein
Künstler: Hermann Scheuenstuhl, Hannover
Ort: Brüder-Grimm-Allee / Hainbundstraße
Objekt: Gedenkstein, 1959
Am 22. Dezember 1884 wurde in der Göttinger Zeitung erklärt, dass der rechte Ort für ein Brüder-Grimm-Denkmal Göttingen sei, wo die Brüder in wissenschaftlicher, sozialer und politischer Beziehung zu ihrer Berühmtheit gelangt sind. Dieser Gedanke wurde 50 Jahre später wieder aufgenommen, doch zu einer Realisierung kam es erst, als auf der Vorstandssitzung des Verschönerungsvereins 1958 beschlossen wurde, den Plan zur Einrichtung des Denkmals weiter zu betreiben. Einer Initiative unter anderem des Zeitungsverlegers Theo Wurm ist es zu verdanken, dass am 100. Todestag von Willhelm Grimm am 16. Dezember 1959 der Stadtverwaltung das Denkmal übergeben werden konnte.
Als Symbol diente dem Künstler das Motiv "Brüderchen und Schwesterchen". Auf der Rückseite des Steines ist eingemeißelt:"Brüder-Grimm-Stein. Göttinger Verschönerungsverein. H. Scheuenstuhl."
Patenschaft: Göttinger Tageblatt
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Brüder Grimm Gesellschaft